Facettenreiche Postkutschenreisen

Postkutschenreisen waren ein wichtiger Teil der Geschichte der Reisebranche. Sie waren die Hauptform des Personenverkehrs in Europa und Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert. Postkutschen waren für die Übertragung von Briefen und Paketen sowie für die Beförderung von Passagieren verantwortlich.

Postkutschenreisen waren in der Regel sehr langsam und unbequem, aber sie waren die einzige Möglichkeit, von einer Stadt zur anderen zu reisen. Die Reisezeit konnte je nach Entfernung und Wetterbedingungen mehrere Tage betragen. Die Passagiere mussten sich auf unebene Straßen, schlechtes Wetter und häufige Pannen gefasst machen.

Trotz ihrer Unannehmlichkeiten waren Postkutschenreisen beliebt, da sie die einzige Möglichkeit waren, von einer Stadt zur anderen zu gelangen. Sie waren besonders nützlich, für Geschäftsreisende und Personen, die Familie und Freunde besuchten, die in entfernten Orten lebten.

Die Postkutschen waren in der Regel von Pferden gezogen und von Kutschern gesteuert. Es gab auch Leiterwagen oder "Mail Coaches" genannte, die von Postangestellten betrieben wurden und die Post und Pakete transportierten. Es gab auch Luxus-Postkutschen, die von Adeligen und reichen Geschäftsleuten genutzt wurden und die mehr Komfort und Service boten als die regulären Postkutschen.

Die Einführung von Eisenbahnen und Automobilen im 19. Jahrhundert hat dazu geführt, dass die Nachfrage nach Postkutschenreisen zurückging. Allerdings gibt es heute noch einige Unternehmen, die historische Postkutschfahrten anbieten, für Touristen als Erlebnis oder auch als Hochzeitsfahrzeug an.

Postkutschenreisen waren ein wichtiger Teil der Geschichte der Reisebranche und haben die Art und Weise, wie wir reisen, grundlegend verändert. Sie erinnern uns daran, wie Reisen früher war und welche Fortschritte seitdem in Bezug auf Technologie und Komfort gemacht wurden.

Mit der Postkutsche durch Bayern

Übernachtung im Golfhotel "Kaiserin Elisabeth", wo die österreichische Kaiserin "Sissi" 20 Jahre ihre Sommer verbrachte. Nachmittag zur freien Verfügung.

Fahrt hinunter ins Ammertal, wieder auf die östlichen Höhen und durch das Naturschutzgebiet Weilheimer Hardt.

Mittagspause im Gasthof "Post" in Eberfing.

Anschließend Weiterfahrt über das Hügelland um Huglfing, durch Wälder und Hochmoore nach Bad Bayersoien.

Weiter durch das Holzfällerdorf Altenau und auf dem Königsträßle durch Unternogg. Auf diesem Weg liebte es König Ludwig II des Nachts, mit dem Schlitten und Fackelreitern von Neuschwanstein nach Linderhof zu eilen.

Mittags Halt in der Wies, der wohl schönsten Rokokokirche Bayerns. Mittagessen und danach Weiterfahrt der Kutsche bis auf 1000 m Höhe.

Zwischen Forggensee und Bannwaldsee hindurch, stets die Schlösser vor Augen zum Hotel "Müller" in Hohenschwangau.

Fahrt mit der Kutsche über Hügel hoch überm Forggensee hinunter ins Tal des Halblechs, durchs "Rabenloch" nach Prem.

Mittag in einem kleinen Landgasthof oder bei schönem Wetter ein Picknick am Lechufer.

Weiterfahrt durch ein Moorgebiet nach Urspring, am Lech entlang. Offenes, hügeliges Weideland und Waldstücke wechseln sich ab. Gegen 17:00 Uhr Ankunft im mittelalterlichen Schongau.

Übernachtung in Hotel Rößle.

Das Kloster, welches im 17. und 18. Jahrhundert das Zentrum der Barockhandwerker und -künstler des Pfaffenwinkels war. Auch das älteste Schriftstück in (alt-)deutscher Sprache, das Wessobrunner Gebet, stammt von hier.

Der Nachmittag führt hinunter ins Ammertal nach Kerschlach, dem Ausgangspunkt der Reise.

Anschließend Transfer ins Golfhotel "Kaiserin Elisabeth" nach Feldafing.

Abreise oder Verlängerung.

Unsere Leistungen

Inklusive:

  • 5 Übernachtungen mit Frühstück in 3 & 4-Sterne-Hotels
  • Postkutschenreise
  • Transfer Hotel Feldafing – Abfahrtsort Kutsche in Kerschlach – Hotel in Feldafing
  • DZ p.P. im Doppelzimmer auf Anfrage
  • EZ Einzelzimmeraufschlag auf Anfrage

Nicht Inklusive:

  • Kosten für den täglichen Bedarf
  • Trinkgelder
  • An- und Abreise nach Feldafing
  • Ausflüge

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